Ab in die Bretagne!

Auto gepackt, Fahrrad aufgeladen und los geht es. Nach 5 Stunden und fast 500km erreiche ich Nemours, mein erstes Ziel.

An der Unterkunft angekommen muss ich feststellen, hier gibt es sicher keinen Parkplatz, auch in unmittelbarer Nähe nicht. Also stelle ich mein Auto außerhalb ab und packe mein Gepäck für die Nacht, samt Kühlbox aufs Fahrrad.

Da ich nun das Fahrrad schon abgeladen habe nutze ich die Zeit für eine kleine Tour entlang der Loing Richtung Montcourt-Fromoville und genieße die Natur.

Natürlich darf auch eine Tour durch Nemours nicht fehlen.

Den Abend genieße ich auf meiner Terrasse.

Woche 1- Saint Malo

Port de Saint Malo

Nach weiteren fast 500 Kilometern komme ich in Saint Malo, in der Bretagne an. Mein Standort für die nächsten Tage. Auch hier erst einmal Auto ausladen und dann irgendwo auf einen Parkplatz bringen. Zum Glück habe ich mein Fahrrad dabei.

Jetzt aber erst mal an den Strand!

Bücherei Saint Malo
Stadtmauer Saint Malo
Strand vor der Burg Saint Malo

Ich genieße meinen ersten Tag ohne Autofahren mit einem ausführlichen Spaziergang über die Stadtmauer und dann weiter über die Grand Plage du Sillon. Auf dem Hinweg sieht man deutlich das Flut ist. Manchmal muss man auch auf der Promenade mit Wasser rechnen. Auf dem Rückweg genieße ich den Spaziergang im Sand, denn nun wird es langsam Ebbe.

Es gibt vieles zu sehen, angespülte Rettungsringe, Leitern mitten im Meer und natürlich die Stadtmauer von Saint Malo mit tollen Blicken und das Tor in die Altstadt.

Von Saint Malo ist es nur ca. 1 Stunde mit dem Auto nach Rennes. Also los geht es!

Neben wunderschönen Fachwerkhäusern (Rennes hat davon über 200) kann ich noch die Kathedrale, das Schwimmbad, die Kirche St. Anne und natürlich das Rathaus und die Oper von Rennes bestaunen. Rathaus und Oper liegen einander gegenüber und wem fällt der bauliche Trick auf, der hier verwendet wurde?

Die Ausbuchtung am Rathaus hat die gleiche Größe wie die Oper.

Dank müder Füße nehme ich heute die Fähre und das Fahrrad und fahre nach Dinard. Von dort hat man nicht nur einen schönen Blick zurück auf Saint Malo, sondern auch sonst schöne Häuser und Ausblicke, die man genießen kann. Unter anderem auf die Villa Les Roches Brunes die 1893 erbaut wurde und heute eine Kunstgalerie beherbergt.

Für alle die Dinard besuchen wollen: Das Fahrrad ist hier nicht das beste Verkehrsmittel. Auf der Promenade darf man nicht fahren, sondern nur zu Fuß unterwegs sein und sonst ist es sehr hügelig.

Einen kleinen Spaziergang auf der Promenade habe ich mir dann trotz müder Füße gegönnt. Den diese ist hier sehr lang und man kann nicht nur die Felsenküste mit ihren schönen Häusern sehen.

In Dinan, oder wie Herzogin Anne das Städtchen nenn „der Schlüssel zu meiner Schatulle“, besuche ich zunächst das Schloss, um dann weiter auf die Herzogin Anne Promenade zu gehen und den wunderschönen Ausblick in das Rance Tal von dort zu genießen. Ganz in der Nähe ist auch die Basilika Saint-Sauveur. Von dort aus geht es durch die gepflasterten Gassen wieder zurück zum Auto.

Bei wunderschönem Wetter, und das im Oktober, genieße ich eine Bootsfahrt von St. Malo nach Cap Fréhel. An der Küste entlang geht es vorbei an Dinard über Saint-Cast-le-Guildo weiter zum Fort La Latte und zum Cap Fréhel.

Auf dem Rückweg der Leuchtturm vor St. Malo und einfach das Meer.

Fehlen darf bei einem Besuch dieser Ecke der Bretagne auch nicht der Mont Saint Michel. Das Kloster, das dem Erzengel Michael gewidmet ist, liegt bei Flut mitten im Atlantik. Bei Ebbe kann man allerdings rund um das Kloster herumlaufen. Ich mache mich zu Fuß auf den Weg Richtung Kloster und kann es schon von weitem bestaunen. Zum Glück war ich früh dran, denn die Gassen rund um die Kirche sind noch nicht so voll wie schon kurze Zeit später. Deshalb verabschiede ich mich wieder vom Kloster und genieße den Rest des Tages am Strand von St. Malo.

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Woche 2 – Lampaul-Plouarzel

Weiter geht es nach Lampaul-Plouarzel meinem zweiten Standort. Auf dem Weg schaue ich mir noch die rosa Felsen von Ploumanac’h an. Ein Abstecher der sich auf jeden Fall lohnt. Die Felslandschaft hier ist beeindruckend. Wer kann Pilz, Abfaher, Schildkröte und Hund entdecken? Und das sind nur einige Felsformationen.

Mit dem Fahrrad geht es an der Küste von Lampaul-Plouarzel zum westlichsten Ort von Frankreich La Pointe de Corsen. Den Rest des Tages genieße ich lesend.

Auf geht es nach Conquet, eigentlich wollte ich von hier aus eine Bootsfahrt machen, da diese aber um diese Jahreszeit nicht mehr täglich geht, gehe ich leer aus und fahre stattdessen weiter zum Leuchtturm und altem Kloster St. Mathieu.

Brest ist leider im 2. Weltkrieg komplett zerbombt worden und das sieht man. Auch das die Stadt der Stützpunkt der französischen Marine ist. Aber die Burg, die Rue Saint Malo und als Ateliers umgebaute Fabrikhalle sind doch alle sehenswert. Auch eine Fahrt mit der Gondel über den Fluss La Penfeld lohnt sich. Ist auch das erste Mal, das ich gesehen habe, dass es am Treffpunkt der beiden Gondeln 2 Etagen gibt.

Zum Abschluss meiner Zeit in Lampaul-Plouarzel mach ich noch eine Radtour entlang der Küste bis La Conquet. Heute muss ich mich leider vom Meer verabschieden.

Auf dem Heimweg halte ich noch in Auxerre einer schönen Stadt an der Yonne. Ein sehr schöner Abschluss!

Workshop „Zeit zur Reflexion“

Zeit zur Reflexion

Siehst Du den Nebel oder die Möglichkeiten?

REFLEKTIERE was Du möchtest!

Fokus Themen

Grafik in deren Mittelpunkt die Work-Life-Balance ist und 4 Themen die auf diese einzahlen: Familie/ Soziale Kontakte; Arbeit/ Finanzen; Körper/ Gesundheit und Sinn/ Werte

Finde Deine Lebensbalance

Ein wichtiger Faktor der Burnout Prävention ist Deine individuelle Lebensbalance. Gerne können wir hierzu in einem Einzelcoaching tiefer einsteigen oder Du nimmst Dir Zeit für den „Zeit zur Reflexion Workshop“.

Eine Grafik die auf der y-Achse die wahrgenommene Kompetenz und auf der x- Achse die Zeit darstellt. Die Kurve bildet die 6 Phasen der Veränderung ab.

Mut zur Veränderung

Das A in der STARK Formel spricht von aktiver Veränderung. Das ist keine einfache Sache. 

Wenn für Dich gerade eine Veränderung ansteht und Du dabei Unterstützung brauchst, können wir das gerne in einem Einzelcoaching tun.

A person at the center on whom the environment, family, hobbies, workplace and values/beliefs have an impact.

Stressmanagement

Du weißt, das das Dein Thema ist an dem Du arbeiten musst. Dann können wir gerne gemeinsam uns auf das T und K aus der STARK Formel konzentrieren. Dies geht wiederum im Einzelcoaching oder dem Workshop Zeit zur Reflexion.