Ich bin sicher, Ihr alle kennt sowohl die hohen Berge als auch die tiefen Täler des Lebens. Während wir alle die Berggipfel genießen, sind die Täler nicht so angenehm. Ja, manche meinen auch, dass wir sie brauchen, um die Berggipfel zu schätzen. Dennoch können wir zumindest versuchen, sie ein wenig abzuflachen.

Flache die Täler in Deinem Leben ab. Finde heraus was Du dafür tun kannst!

Der Unterschied zwischen Problemen und Beschränkungen

Es ist notwendig, zwischen einem Problem und einer Beschränkung zu unterscheiden. Ein Problem kann gelöst werden, bei einer Beschränkung musst Du nach einem Weg suchen, damit umzugehen. Es geht also zunächst darum, eine Situation zu betrachten und herauszufinden, ob es sich um etwas handelt, das gelöst oder verändert werden kann (z. B. eine Reaktion oder ein Verhalten). Oder ob Du Dich in einer Zwangssituation befindest, die nicht verändert werden kann (z. B. ein gebrochenes oder verlorenes Körperteil oder die Veränderung eines anderen Menschen). Beide Situationen haben gemeinsam, dass Du Dich möglicherweise hilflos fühlst und nicht weißt, was Du tun sollst.

Probleme

Problemlösung bedeutet oft Veränderung und Veränderung bedeutet, bekanntes Verhalten, das vielleicht in der Vergangenheit schon geholfen hat, hinter sich zu lassen. Deshalb ist es wichtig, dies zu erkennen und zu beginnen, Dein Denken zu ändern von „Ich muss … zurücklassen“ zu „Ich will mich auf … zubewegen“. Versuche, Dir die Zukunft ohne das Problem in allen Farben und so detailliert wie möglich auszumalen. Das hilft Dir, Dich zu motivieren und den wirklichen Nutzen zu sehen.

Beschränkungen

Hier macht es keinen Sinn, nach einer Lösung zu suchen – denn die Beschränkung kann nicht gelöst werden. Stattdessen musst Du nach einer Möglichkeit suchen, anders mit der Situation umzugehen. Du kannst mit einem gebrochenen Bein keinen Marathon laufen, aber Du kannst herausfinden, warum Du einen Marathon laufen willst. Vielleicht ist es, um fit zu bleiben oder um draußen zu sein. Wenn Du das getan hast kannst Du Wege finden, Dein Bedürfnis mit anderen Dingen zu erfüllen. In einem anderen Artikel „Wenn du dich selbst änderst, ändern sich vielleicht auch andere“ kannst Du lesen, wie es mir geholfen hat, einen anderen Weg auf den Berggipfel zu nehmen, um eine Beschränkung zu umgehen.

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Workshop „Zeit zur Reflexion“

Zeit zur Reflexion

Siehst Du den Nebel oder die Möglichkeiten?

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Emotionen, Imposter-Syndrom oder Distanz (Achtsamkeit)

Wenn wir in einem tiefen Tal sind, stellen wir uns Fragen wie: „Was stimmt nicht mit mir?“ oder „Was habe ich falsch gemacht?“. Im Berufsleben kann dies noch schlimmer sein, wenn man bereits unter dem Imposter-Syndrom leidet. In diesem Fall denkst Du wahrscheinlich Dinge wie: „Ich wusste, dass ich dafür nicht gut genug bin!“ oder „Das zeigt, dass ich definitiv in der falschen Position bin!“.

All diese Gedanken sind verständlich, aber es kann helfen, einen Schritt zurückzutreten und die Situation mit etwas Abstand zu betrachten. Vielleicht stellst Du fest, dass es sehr wohl sein kann, dass die Umstände es nicht zulassen. Das Du tun musst, was getan werden muss, oder dass einfach andere Ziele im Raum stehen. So kannst Du neue Strategien finden, um die Herausforderungen zu meistern, vor denen Du stehst. Setze Dir dann kleine Ziele, um das große in kleinen Schritten zu erreichen. Das Gute an kleinen Zielen ist, dass sie Deine Wahrnehmung verändern. Die Herausforderung beginnt sich machbar anzufühlen.

Wenn Du zusätzlich das Imposter-Syndrom hast, kann die Kompetenzmatrix helfen. Beginne damit, Dein Potenzial zu sehen!

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Ressilienz

Resilienz ist nicht nur die Fähigkeit, mit Herausforderungen, Veränderungen oder Schwierigkeiten umzugehen. Sie ist viel mehr als das. Resilienz ist auch die Fähigkeit, unsere Zukunftsvisionen, Talente, Quellen des Glücks und Inspirationen zu nutzen. Resilienz ist nichts, mit dem Du geboren wirst oder stabil ist, aber es gibt Ressourcen, die förderlich sind. Auf der persönlichen Seite ist das zum Beispiel die emotionale Stabilität oder die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Auch eine proaktive Haltung wie die Suche nach Lösungen ist hilfreich. Auch Deine Familie, Freunde oder Arbeitskollegen sind Ressourcen, die Du nutzen kannst.

Eine gute Sache, um Deine Resilienz zu stärken, ist es, Ausnahmen zu finden. Das motiviert und Du kannst diese als Blaupausen nutzen.

Versuche, Deine Energie- oder Kraftquellen zu finden. Dazu kannst Du die ABC – Methode anwenden.

Eine weitere Möglichkeit, Deine Resilienz zu stärken, ist die Entspannung. Hier musst Du herausfinden, was Dir guttut. Es gibt Menschen, die brauchen einen körperlichen Ausgleich wie Sport oder Massagen. Andere sind mehr auf das Auge bedacht. Hier hilft vielleicht eine Traumreise oder ein gutes Buch besser. Die dritte Möglichkeit ist, dass Du Klang brauchst. Deshalb könnte ein Konzert oder eine Lesung genau das Richtige für Dich sein. Vielleicht ist es für Dich auch eine Kombination aus zwei oder allen drei Möglichkeiten.

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Flache die Täler in Deinem Leben ab. Dafür gibt es viele Möglichkeiten:

  • Unterscheide zwischen Problem und Zwang.
  • Denke „Ich möchte mich in Richtung … bewegen“ statt „Ich muss … hinter mir lassen“.
  • Wenn Du die Situation nicht ändern kannst – überlege, wie Du sie umgehen kannst.
  • Nimm Abstand.
  • Setze Dir kleine und erreichbare Ziele.
  • Finde Deine Kraftquellen.
  • Finde Deinen Weg der Entspannung.

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