Generation Z und Burnout: Wie Arbeitgeber helfen können Burnout zu vermeiden

Bunter Pfosten mit Pfeilen die in unterschiedliche Richtungen zeigen.

Die neue Generation von Arbeitnehmern, bekannt als Generation Z, zeichnet sich durch einen starken Drang aus, für ihre Ziele zu kämpfen. Dieser Drang beschränkt sich nicht nur auf Friday for Future-Demonstrationen, sondern zeigt sich auch im Arbeitsleben. Arbeitgeber stehen jedoch vor einigen Herausforderungen, wenn es darum geht, diese Generation von Arbeitnehmern zu managen und zu motivieren, darunter ihr Bedarf an Feedback und Unterstützung, um Burnout zu vermeiden.

Ein Schlüsselmerkmal der Gen Z ist ihr Wunsch, für das einzustehen, woran sie glauben, was sich auch als E-Mail an den CEO mit der Forderung nach Veränderung zeigen kann. Sie wollen auch das große Ganze verstehen und einen Sinn in ihrer Arbeit sehen. Auf der anderen Seite scheuen sie Konflikte und bevorzugen möglicherweise, ihren Job zu kündigen, anstatt um eine Gehaltserhöhung zu bitten oder ein Arbeitsplatzproblem anzugehen.

Was treibt diese Verhaltensweisen an? Viele Faktoren spielen eine Rolle, darunter die Tatsache, dass soziale Netzwerke wie Vereine, Nachbarschaft oder Kirche in der Gesellschaft immer weniger verbreitet sind. Mit dem Verschwinden traditioneller Quellen sozialer Unterstützung ist der Arbeitsplatz für viele Menschen der Gen Z zu einem wichtigen Ort sozialer Unterstützung geworden. Arbeitgeber müssen daher die notwendige Unterstützung und Ressourcen bereitstellen, um Burnout zu vermeiden und die Mitarbeiterbindung aufrechtzuerhalten.

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Eine Möglichkeit, Unterstützung zu bieten, besteht darin, Mentoring-Programme anzubieten, die Orientierung und Unterstützung bei der Entwicklung von Fähigkeiten bieten. Interessengruppen und organisierte Veranstaltungen können den Mitarbeitern auch ein Gefühl der Gemeinschaft und Zugehörigkeit vermitteln. Diese Initiativen sind besonders wichtig nach der COVID-19-Pandemie, wo soziale Isolation für viele Mitarbeiter ein großes Problem dargestellt hat.

Laut einer Studie der American Psychological Association berichteten 46% der Gen Z-Arbeitnehmer über einen Rückgang ihrer psychischen Gesundheit während der Pandemie, wobei 79% angaben, dass sie sich mehr emotionale Unterstützung gewünscht hätten. Im Vergleich dazu berichteten nur 40% der Baby-Boomer über einen Bedarf an mehr Unterstützung. Eine Studie des Future Forum mit 10.243 Arbeitnehmern aus den USA, Australien, Frankreich, Deutschland, Japan und England ergab auch, dass 48% der Arbeitnehmer unter 30 Jahren sich ausgebrannt fühlen, im Vergleich zu 40% derjenigen über 30.

Um eine produktive und engagierte Belegschaft aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, dass Arbeitgeber die Bedürfnisse der neuen Generation von Arbeitnehmern verstehen. Während Gen Z-Arbeitnehmer zielgerichtet und angetrieben sind, benötigen sie auch mehr Unterstützung und Feedback als frühere Generationen. Indem Arbeitgeber oben schon genannte Ressourcen wie Mentoring-Programme, Interessengruppen und organisierte Veranstaltungen anbieten, können sie ein positives Arbeitsumfeld schaffen und die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter unterstützen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Arbeitgeber ein positives und produktives Arbeitsumfeld fördern können, indem sie die soziale Unterstützung und das Wohlbefinden der Mitarbeiter der Generation Z in den Vordergrund stellen, was zu einer höheren Mitarbeiterbindung und -engagement führt.

Was können Sie als Arbeitgeber tun?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie als Arbeitgeber Ihre Mitarbeiter dabei unterstützen können resilient gegen Burnout zu werden.

Burnout Prävention am Arbeitsplatz

Was andere über mich sagen

Du bist so ein großartiger, fröhlicher Mensch. Davon werden noch so viele profitieren.
Vielen lieben Dank, für deinen stets wertvollen Rat und das offene Ohr. Ich weiß den Austausch mit dir und deine tiefsinnigen und situativ treffenden Fragen und Impulse sehr zu schätzen. Sie geben mir stehts einen spannenden und neuen Blick auf die Situation und helfen mir gestärkt und mit neuer Inspiration an den Themen zu arbeiten. Janina
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